Seitenbereiche:
  • zum Inhalt [Alt+0]
  • zum Hauptmenü [Alt+1]

Hauptmenü schließen
  • News
  • Publikationen
    • Heiliger Dienst
      • Rezensionen
    • Texte der LKÖ
  • Liturgische Bildung
    • Kurswochenenden
  • Österreichisches Liturgisches Institut Liturgische Kommission
  • Gotteslob
    • Gestalten mit dem Gotteslob
    • Liedportraits
    • Ansprechpartner
    • FAQ
    • Gotteslob 2013
  • ARGE Liturgie
  • Heiliges Jahr 2025
    • Hl. Jahr_Artikel
  • Service
    • Rund um die neuen Lektionare
    • Weihnachten in Corona
    • Gottedienste in Zeiten von Corona
      • Gestaltungselemente
    • Daheim Ostern feiern
    • Bücher & Behelfe
      • Publikationen
    • Gestaltungsimpulse
      • Antwortpsalmen
    • Nützliche Links
      • Links
    • Gottesdienstübertragungen
    • Veranstaltungskalender
    • Liturgischer Kalender
  • Links
  • Heiliges Jahr 2025
    • Hl. Jahr_Artikel
  • Impressum
  • Datenschutz
Hauptmenü:
  • News
  • Publikationen
    • Heiliger Dienst
      • Rezensionen
    • Texte der LKÖ
  • Liturgische Bildung
    • Kurswochenenden
  • Österreichisches Liturgisches Institut Liturgische Kommission
  • Gotteslob
    • Gestalten mit dem Gotteslob
    • Liedportraits
    • Ansprechpartner
    • FAQ
    • Gotteslob 2013
  • ARGE Liturgie
  • Heiliges Jahr 2025
    • Hl. Jahr_Artikel
  • Service
    • Rund um die neuen Lektionare
    • Weihnachten in Corona
    • Gottedienste in Zeiten von Corona
      • Gestaltungselemente
    • Daheim Ostern feiern
    • Bücher & Behelfe
      • Publikationen
    • Gestaltungsimpulse
      • Antwortpsalmen
    • Nützliche Links
      • Links
    • Gottesdienstübertragungen
    • Veranstaltungskalender
    • Liturgischer Kalender
  • Links

Hauptmenü anzeigen
Liedportraits
Sie sind hier:
  • Home
  • Gotteslob
  • Liedportraits

Inhalt:
zurück

Nehmt und esst den Leib des Herrn GL 786

(T. Franz Karl Praßl nach altkirchlichen Texten zur Eucharistie; M: André Gouzes OP)

 

Mehrstimmiges Singen

gehört zu den vielen Akzenten, die das neue Gotteslob setzt. In der Tat ist diese Kunst auch geistlich bedeutend: verschiedene Stimmen einen sich zu einem Chor. Vielfalt und Eigenständigkeit werden keineswegs aufgehoben; sie werden in Beziehung zueinander gesetzt und bereichern einander. Gemeinsames Singen ist also ein Zeichen. Häufig wird es in der christlichen Literatur aufgegriffen und zwar seit frühester Zeit: Wie verschiedene Saiten einer Kithara zusammenklingen, so mögen auch die unterschiedlichen Menschen einer christlichen Gemeinde zusammenstimmen. Dieser musikalische Vergleich findet sich in den Briefen des Ignatius von Antiochien und wird seither zu einem Standard. Scheinbar ist es den großen Theologen nicht egal, ob und was wir singen. Im Gegenteil: Im Singen zeigt das Grundmodell einer christlichen Gemeinde.

 

Einheit

Offensichtlich ist Einheit keine Selbstverständlichkeit: „Alle sollen eins sein … damit die Welt glaubt, dass du mich gesandt hast“ (Joh 17,21) betet Christus. Um die Einheit im Geiste beten wir in jeder Eucharistie und zwar gleich mehrfach: „Lass uns eins werden durch den Heiligen Geist“ und „Schenke deiner Kirche Einheit und Frieden…“

Einheit zeigt sich auch in der Eucharistie selbst. Mehr noch: die gemeinsame Eucharistie ist Zeichen der Einheit. Prägnant fasst das die vierte Strophe des Liedes „Dank sei dir, Vater, für das ewge Leben“ (GL 484) zusammen: „Aus vielen Körner ist ein Brot geworden: so führ auch uns, o Herr, aus allen Orten durch deinen Geist zu einem Volk zusammen…“

 

Die Verbindung zwischen Einheit, Singen und Eucharistie ist nicht zufällig: der Name Eucharistie – „Danksagung“ – verweist auf den Lobgesang. Das erste Hochgebet spricht es konkret aus: „Nimm an das Opfer unseres Lobes…“ Nimmt man das ernst, so ist unser Gesang ein zentraler Bestandteil der Eucharistie. Hier wird jene Einheit erfahrbar, um die Christus seinen Vater gebeten hat, die wir erbitten und um die wir scheinbar gar nicht genug beten können.

 

Erfahrbarkeit der Einheit im Gesang zur Kommunion

Aufgrund dieser Überlegungen ist ein mehrstimmiger Kommuniongesang im Gotteslob besonders reizvoll. Die Melodie stammt von André Gouzes OP, jenem französischen Dominikaner, der die Entwicklung der neuen geistlichen Musik ganz maßgeblich mitgeprägt hat.  Franz Karl Prassl hat dazu Texte verfasst, deren Quellen in biblischen, liturgischen und patristischen Texten zu finden sind. Auch bei ihm will die Bitte um Einheit und Frieden nicht verstummen. Die Achte und letzte Strophe verschafft ihr Gehör: „Sieh dein Volk … in Gnaden an und erhalte es in Frieden, Eintracht und Liebe.“

 

Konstantin Reymaier

zurück

nach oben springen
Footermenü:
  • News
  • Publikationen
  • Liturgische Bildung
  • Österreichisches Liturgisches Institut Liturgische Kommission
  • Gotteslob
    • Gestalten mit dem Gotteslob
    • Liedportraits
    • Ansprechpartner
    • FAQ
    • Gotteslob 2013
  • ARGE Liturgie
  • Heiliges Jahr 2025
  • Service
  • Links

Österreichisches Liturgisches Institut

St.-Peter-Bezirk 1, Stiege 2

5020 Salzburg

oeli@liturgie.at
+43 1 51611 - 1250
Mo – Fr 8:00 – 12:00 Uhr
Postfach 13, 5010 Salzburg
  • Heiliges Jahr 2025
    • Hl. Jahr_Artikel
  • Impressum
  • Datenschutz
nach oben springen

Mit Ihrer Zustimmung erlauben Sie das Setzen von Cookies auf unserer Webseite, um unser Internetangebot zu analysieren und stetig zu verbessern.

Mehr...