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Walter Kirchschläger, Luzern

Das Salz der Erde: die Bibel

 

Der Charakter der Bibel als herausfordernde, dem Leben der Christinnen und Christen Richtung gebende Botschaft Gottes kann begründen, das Wort Jesu aus der Bergpredigt „Ihr seid das Salz der Erde“ (Mt 5,13) auf die Heilige Schrift zu projizieren. Salz ist würzig, verstärkt Geschmack, fordert gerade darin zugleich heraus. Salz ist vielfach zum Guten für den Menschen. Diese Würze kann auch herausfordern. Seit der Antike wird Salz als lebensnotwendig erachtet. Der Bibel eignet sowohl wegen ihrer Entstehung als auch wegen ihres Inhalts ein vergleichbarer Charakter. Das jüngste Konzil hat überdies die einzigartige Konstellation ihrer Urheberschaft hervorgehoben, die eine besondere Würzigkeit nahelegt: Diese Schriftensammlung wird von Gott und Mensch als „echte Verfasser“ (ut veri auctores, Offenbarungsdokument Art. 11) verantwortet.

Eine diesen Vorgaben entsprechende Beschäftigung mit der Bibel kann anhand des Dreischritts „Die Bibel hören, lesen, leben“ reflektiert werden. Dabei sind neben persönlichen Oberflächlichkeiten auch institutionelle Fehlentwicklungen anzusprechen. Beispiele aus der Übersetzungspraxis zeigen auf, dass oftmals die Tendenz besteht, das „Salz“ im Wort der Schrift abzuschwächen und so die Botschaft zu „entsalzen“. In unserem religiösen Alltag kann uns z. B. die oftmals gebrauchte biblische Bezugnahme auf den „Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes“ (siehe Mt 28,19) an unsere Taufe und damit an die Eingliederung in die Glaubensgemeinschaft Kirche erinnern. Wird im Zugang zur und in der Beschäftigung mit der Bibel genügend Achtsamkeit angewendet, kann der Hausbau des eigenen Lebens auf festem Grund gelingen – ein Indiz dafür, dass der salzige Charakter der Heiligen Schrift nicht verloren gegangen ist.

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