Als im Frühjahr 2020 die Corona-Virus-Pandemie begann, war auf einmal – mitten in der Fastenzeit auf dem Weg zum Osterfest als Höhepunkt des Kirchenjahres – das gemeinsame Feiern von Gottesdiensten in den Kirchenräumen nicht mehr möglich. Eine für viele Menschen nie dagewesene Erfahrung! Diözesen, Pfarren und diverse kirchliche Organisationen stellten online Angebote für die Mitfeier der Liturgie von zuhause aus zur Verfügung. Viele Menschen nutzten Streamings oder TV-Übertragung von Gottesdiensten, luden Modelle zum Feiern zuhause herunter, verbanden sich – ausgedrückt durch eine Kerze im Fenster – mit einem Netzwerk von Betenden oder trafen sich per Zoom zum gemeinsamen Gebet der Tagzeiten.
Das Studienwochenende gibt die Möglichkeit, Erfahrungen und Beobachtungen auf der Basis liturgietheologischer Grundsätze zu reflektieren und den dadurch vermittelten „Bildern“ von Kirche-Sein nachzugehen.
Die Anmeldung wird auch für TeilnehmerInnen aus Österreich im Deutschen Liturgischen Institut, Trier, entgegengenommen: