Der Beitrag fragt nach der Bedeutung Davids in der Adventliturgie. Erst in der letzten Phase, ab dem 17. Dezember, ganz besonders am 4. Adventsonntag, tritt David in den vorgesehenen Messtexten als messianischer Bezugspunkt deutlich hervor. Darin zeigt sich etwas vom Ursprung des Advents: das Erschlie-ßen des Festgeheimnisses als Deutung der Person Jesu, des Christus.
PD Mag. Dr. Florian Wegscheider
ist Professor für Liturgiewissenschaft an der Privaten Pädagogischen Hochschule der Diözese Linz. Er leitet hier das Institut Wissenschaftstransfer.